Vereinstraining Springen 2019

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Interessierte

 

Unsere Sommerkurse neigen sich dem Ende zu. Wir möchten euch mit diesem Beitrag gerne einen Einblick in die Trainings ermöglichen. Dieses Jahr hat unser Verein zwei unterschiedliche Sommertrainings angeboten, einen Springkurs bei Samuel Bettschen in Rumendingen und einen Jungpferde-Springkurs bei Andreas Kunz in Ersigen.

 

Herr Bettschen hat zu Beginn jedes Trainings ein grosses Augenmerk auf das korrekte Aufwärmen und dressurtechnische Arbeiten mit den Pferden gelegt. Anschliessend folgte das Einspringen mit Cavalettiarbeit und einigen niedrigen Sprüngen. Im Weiteren wurden einzelne Teile des Parcours abgefragt, wobei besonderer Wert auf die Linienwahl und den richtigen Rythmus gerichtet wurde. Zum Abschluss der Stunde absolvierte jeder Teilnehmer einzeln einen Parcours, welcher auf seine jeweilige Zielhöhe angepasst wurde. Wenn dabei Probleme auftraten, hatte jeder Reiter die Möglichkeit, die Problemstellen noch einmal zu korrigieren.

Herr Bettschen hat durch seine ruhige, aber bestimmte Art ein angenehmes Arbeitsklima geschaffen, welches massgeblich dazu beitrug, dass die Reiter in einem entspannten Umfeld an sich und ihrem Pferd arbeiten konnten. Er bewies ein gutes Auge, filterte effizient die Problempunkte der einzelnen Reiter heraus und arbeitete mit jedem Teilnehmer zielgerichtet an ihnen.

Vielen Dank Herr Bettschen für das spannende und lehrreiche Training!

 

Herr Kunz hatte die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, junge Pferde sowie unerfahrenere Springreiter an ihre ersten Sprünge heranzuführen. Dabei legte er viel Wert darauf, Ross und Reiter die nötige Zeit und viel Vertrauen zu geben, damit der Spass und die Motivation beim Springen erhalten und gefördert werden konnten. 

Nach individuellem Aufwärmen im Schritt wurde mit leichter Stangenarbeit in allen Gangarten begonnen, wobei viele Handwechsel absolviert wurden. Dabei achtete Res besonders auf einen korrekten dressurtechnischen Sitz und eine feine Hilfengebung. Er ging dabei ebenfalls auf die theoretischen Aspekte der Dressurarbeit ein und erklärte Sinn und Nutzen der Vorgaben.

Anschliessend wurde mit Einzelsprüngen begonnen, die zuerst zu Linien und abschliessend zu einem ganzen Parcours zusammengefügt  wurden.

Eine Besonderheit der Stunde war jeweils die Gymnastiklinie, welche gegen Ende der Stunde gesprungen wurde. Meist setze diese sich aus fünf bis sechs Sprüngen zusammen, welche mit Taktstangen ergänzt und gegen Ende der Linie höher wurden. Diese Linie förderte die Konzentration und Elastizität der Pferde und half dabei, einen gleichmässigen, schwungvollen Springrythmus zu entwickeln.

Vielen Dank Herr Kunz für diesen aufschlussreichen und instruktiven Kurs!

 

Unsere Teilnehmer waren mit Spass und Freude bei der Sache und sich einig, dass sich die Arbeit mit Pferd und Trainer sehr gelohnt hatte.

Wir freuen uns bereits jetzt auf zukünftige Trainings.

 

Euer Vorstand

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